Sonntag, 7. Dezember 2014

Über das Buch

© Sydia Productions



Dieses eBook erzählt drei Geschichten, die eines verbindet: sie handeln von der Zukunft. Einer möglichen Zukunft, die aus zwei Gründen etwas dystopisch geraten ist. Zum einen finde ich Utopien langweilig und zum anderen gehe ich - wie alle Optimisten - vorsichtshalber vom Schlimmsten aus. Dann kann es nur noch besser werden.

„Krieg ums Internet“ ist ein Auszug aus meinem Science-Fiction-Thriller, an dem ich seit fast zwei Jahren schreibe. Naturgemäß gibt es viele Hinweise auf Ereignisse des Romans, die offen bleiben müssen. Das ließ sich nicht vermeiden, denn mein Buch wird erst irgendwann 2015 erscheinen. Vorläufig trägt es den Arbeitstitel „Nanobots“.

Jede Technologie, die nur weit genug fortgeschritten ist, kann von Magie nicht mehr unterschieden werden (Das Zitat stammt von Arthur Clarke). Das gilt für das Auto, das zum ersten Mal von Steinzeitmenschen erblickt wird, genauso, wie für das Smartphone, welches einem Römer vorgeführt wird.
Oder für eine Schnittstelle, die im Gehirn eines Menschen implantiert wird und ihn direkt mit dem Internet verbindet. Dort laufen von Menschen oder Programmen erschaffene virtuelle Welten, in denen Menschen sich bewegen und empfinden wie in der realen Welt. Doch deren Gesetze gelten dort nicht. Alles ist möglich. Lediglich die eigene Fantasie setzt noch Grenzen. Und die Rechenkapazität des Computers.
Sie glauben, das sei Science-Fiction? Vielleicht. Doch die Technologie, die in meinen Geschichten vorkommt, existiert bereits. Zumindest im Labor. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sie realisiert wird. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich gerne auf meinem Blog darüber informieren. http://royofinnigan.blogspot.de.
 Oder hier kaufen.

Ach, ich vergaß. Die Sache hat einen Haken. Das Internet ist nicht mehr frei. Die Regierungen, Behörden, Geheimdienste und Unternehmen haben es unter sich aufgeteilt, um die Menschen zu kontrollieren, zu normieren und deren Daten auszubeuten. Doch es regt sich Widerstand.
Und noch etwas. Meine Geschichte spielt sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt. Der Übergang ist manchmal fließend. Um das für meine Leser nachvollziehbar zu machen, verwende ich für meine Protagonisten normale Namen, wenn sie sich in der Realität befinden, und Hackerpseudonyme, wenn sie durch die virtuellen Welten kreuzen.

Der Klimawandel ist hausgemacht? Die Menschen sind selbst daran schuld? Von wegen! Während die einen sich noch darüber streiten ob sich das Klima überhaupt ändert und wenn ja, wie stark, gibt es einen lachenden Dritten. Mehr dazu in „Terbols Mission“!

„Nur der Tod macht frei“ ist die Geschichte eines Menschen, der in Zeiten der Totalüberwachung versucht, zu verschwinden. Nicht freiwillig, sondern getrieben von Behörden und Unternehmen, die unmenschliches von ihm verlangen. In letzter Verzweiflung sieht er nur noch einen Ausweg. Mit dieser Story habe ich den Schreibwettbewerb anlässlich des 30. Geburtstags der Computerzeitschrift c’t gewonnen.

Für Ihre Anregungen zu den Episoden bin ich dankbar. Bitte senden Sie mir eine E-Mail an roy.ofinnigan@t-online.de

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